„Andere Samenkörner fielen in die Dornen, die schnell wuchsen und die zarten Pflänzchen erstickten. … Die Dornen stehen für jene, die das Wort Gottes hören und es annehmen. Doch viel zu schnell wird es erstickt durch die alltäglichen Sorgen und Verlockungen des Reichtums, und die Ernte bleibt aus.“ Matthäus 13, 7&22
Sorgen, die wir uns machen, haben folgende Eigenschaften:
- Das Problem erscheint uns immer grösser, als es in Wirklichkeit ist.
- Je länger das Problem besteht, desto unlösbarer erscheint es uns.
- Unsere Fantasie bläht das Problem auf.
- Gott wird im Vergleich dazu immer kleiner.
- Wir verbeugen uns vor dem Problem, statt auf Gott und seine Möglichkeiten zu schauen.
- Das Problem und nicht Gott bestimmt uns.
Folgende negative Gedanken drehen dann ungestört in unserem Kopf herum:
- Ich werde nie mehr gesund werden.
- Ich werde nie mehr aus den Schulden herauskommen.
- Ich werde nie mehr glücklich werden.
- Ich werde nie mehr eine solche Frau oder Mann finden.
- Ich werde nie mehr meinen Traumjob ausführen können.
- Ich werde nie mehr …
Geben wir unseren Sorgen zu viel Raum, nehmen uns solche Gedanken ein, und zerfressen Schritt für Schritt die Hoffnung. Der Glaube an ein gutes Ende, an etwas Besseres und daran, dass Gott immer noch ein Ass mehr im Ärmel für uns bereit hält verschwindet nach und nach. Lerne deshalb, deine Sorgen und Ängste loszuwerden, anstatt ihnen Raum zu geben. Eine Statistik hat nämlich herausgefunden, dass 95% unserer Sorgen überhaupt nie eintreffen. 95%! Wir sorgen uns also viel zu fest. Statt uns Sorgen zu machen, sollten wir lernen, wie wir diese Energie nutzen können, um uns auf das Gute, die Hoffnung, Gott und seine Lösungen fokussieren. Statt dir Sorgen zu machen, schreibe auf, für was du dankbar bist, wie die Lösung aussehen könnte und ob es einen nächsten Schritt in diese Richtung gibt. Finde den Weg, suche ihn und lasse dich nicht mehr ausbremsen von deinen Ängsten und Sorgen. Behalte eine positive Haltung, fokussiere dich auf das Gute in deinem Alltag und Gott wird dir immer wieder seine Größe und Wunder zeigen und dich damit überraschen. Vielleicht nicht so wie du es dir vorstellst, aber je mehr wir uns von unseren Vorstellungen, Bildern, Sorgen und Ängsten lösen, umso mehr kann Gott uns mit seinen Wundern überraschen.
„Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!“ Philipper 4, 6